Dein Körper ist dein Tempel. Denn deine Seele bewohnt ihn. Damit es deiner Seele gut geht, brauchst du einen gesunden Tempel. Darin kann sich deine Seele viel besser entfalten. Du hast nur den einen Körper, gehe also achtsam mit ihm um. Wie kannst du achtsam mit ihm umgehen? Indem du ihm stärkende Nahrung gibst, genug Bewegung, Schlaf und Regeneration.
Stärkende Nahrung war einer der Game Changer bei mir. Wir können noch so meditativ und spirituell unterwegs sein – wenn wir uns regelmäßig durch ungesundes Essen das Fett, den Zucker und das Salz in den Körper kippen, halten wir unser eigenes Potenzial zurück. Hast du einen gesunden Körper, hast du viel mehr Vitalität, Lebensenergie und ein höheres Energielevel.
Du kannst deinen spirituellen Weg über den Körper unterstützen. Natürlich ist hier die tägliche achtsame Ernährung gemeint. Ausnahmen sind erlaubt und sollen auch sein! Wenn du dich gerne mit einem leckeren Schokocroissant oder Pizza belohnst, dann tue das auch. Es zählt das, was du regelmäßig und jeden Tag, oft isst.
Ich möchte dir 3 Lebensmittel vorstellen, die wahre Wunder bewirken und deinen Körper unterstützen können, wenn du sie in deine tägliche Ernährung einbaust. Warum genau diese Lebensmittel?
Weil sie besonders positive Auswirkungen haben können. Natürlich gibt es noch jede Menge andere Lebensmittel, die sich positiv auf deinen Körper auswirken können. Um aber an einem Punkt zu starten, möchte ich die 3 Lebensmittel vorstellen.
Du kriegst für jedes der drei Lebensmittel einen Geheimtipp, um noch mehr von ihnen zu profitieren. Und wenn du dir schon bei der Überschrift denkst, puh na das würde ich aber nicht essen – dann gib dem Text eine Chance. Dein Körper ist wichtig und vielleicht überzeugen dich die möglichen positiven Wirkungen der Lebensmittel.
Noch eine wichtige Sache: Ich bin keine Ernährungsberaterin und auch keine Ärztin. Die Informationen stammen aus dem Buch How not do die von dem Allgemeinarzt und Ernährungsexperten Dr. Greger. Ich selbst habe positive Erfahrungen damit gemacht. Die Tipps und Informationen ersetzen keinerlei ärztliche Konsultation. Frage deine Ärztin oder deinen Arzt, wenn du nicht sicher bist, ob die Lebensmittel für dich gut sind.
Brokkoli ist fast schon ein Wundermittel, wenn man sich mal ansieht, was er alles bewirken kann. Er kann die inneren Abwehrstoffe des Verdauungssystems stärken, uns vor Schadstoffen aus der Umwelt schützen (Greger 2017:79), er kann helfen das Gehirn und die Sehkraft zu schützen und noch einiges mehr.
Es gibt einen Bestandteil, Sulforaphan genannt, der wahrscheinlich für all die positiven Wirkungen verantwortlich ist. Und Sulforaphan wird fast nur von sogenanntem Kreuzblütlergemüse gebildet, zu dem Brokkoli gehört. Übrigens, auch unter anderem Grünkohl, Pak Choi, Radieschen, Rucola und Weißkohl gehören zu dieser Familie und können ähnliche positive Auswirkungen auf unseren Körper haben wie Brokkoli.
Schneide den rohen Brokkoli (oder anderes Kreuzblütlergemüse) 40 Minuten, bevor du ihn kochst, in Stücke. Denn dadurch bildet sich Sulforaphan. Du kannst das Gemüse danach kochen, solange du möchtest, das Suforaphan ist hitzebeständig und du profitierst immer noch davon. (vgl. Greger 2017:281f) Ach ja und noch was: Brokkoli kannst du sogar roh essen, zum Beispiel ganz klein geschnitten als Salat, gemischt mit Apfel, Paprika, Sonnenblumenkernen, Obstessig, Senf, Pfeffer und Honig.
Kurkuma kannst du wunderbar fast überall hineinmischen. Ich gebe Kurkuma sogar in mein Porridge. So kriegt es eine schöne Farbe und es ist auch noch gesünder.
Kurkuma besitzt ein Pigment, das für die starke Farbe verantwortlich ist. Es heißt Curcumin und kann bei vielen Mechanismen im Körper hilfreich sein. Curcumin kann bei der Behandlung von Lungenkrankheiten helfen, und kann eine Rolle bei verschiedenen Krebsarten spielen. Es gab Studien, in denen gezeigt wurde, dass Curcumin die postoperative Genesung beschleunigt und wirksam bei entzündlichen Darmerkrankungen sein kann.
Kurkuma hat außerdem so eine starke Wirkung, dass wenn du eine Woche lang jeden Tag eine Prise Kurkuma essen würdest, man das bei einer Blutprobe deutlich sehen würde, denn die Anzahl der Zellen mit DNA-Schäden kann sich halbieren. Dr. Greger rät dazu, nicht mehr als die „kulinarisch üblichen Mengen einzunehmen“, da Kurkuma eine sehr „starke medikamentähnliche Wirkung haben kann“. (Greger 2017:323) Dabei rät er einen viertel Teelöffel pro Tag getrocknetes Kurkumapulver zu essen, oder einen halben Zentimeter einer frischen Kurkumawurzel. (vgl. Greger 2017:322)
Nicht für alle ist Kurkuma geeignet. Bei Gallensteinen kann Kurkuma Schmerzen auslösen. Kurkuma kann zwar das Entstehen von Gallensteinen vermeiden, aber wenn du schon Gallensteine hast, kann das zu Schmerzen führen. Es kann auch ein erhöhtes Risiko bestehen, bestimmte Nierensteine zu bilden, wenn man zu viel Kurkuma isst. Wenn du dazu neigst, Nierensteine zu bilden, solltest du nicht mehr als 1 TL pro Tag Kurkuma zu dir nehmen (vgl. Greger 2017:326) oder gar auf Kurkuma verzichten. Empfohlen ist aber sowieso nur ein viertel Teelöffel pro Tag. Bitte frage bei deinem Arzt oder deiner Ärztin nach, wenn du nicht sicher bist.
Wenn du Kurkuma in dein Essen gibst, dann gib auch eine Prise Pfeffer hinzu.Schon die kleine Prise kann die Curcuminkonzentration im Blut nennenswert erhöhen und Gold für die Gesundheit sein. (vgl. Greger 2017:323f) Ich gebe mir beides, also eine Prise Kurkumapulver und schwarzen Pfeffer, sogar in mein Porridge – man schmeckt es kaum und der Porridge ist gleich um einiges gesünder!
Leinsamen enthalten als pflanzliche Quellen die meisten essenziellen Omega-3-Fettsäuren. Außerdem haben sie einen hohen Lignangehalt, und das ist das Besondere an ihnen. „Lignane sind Phytoöstrogene, die die Wirkung des körpereigenen Östrogens dämpfen können.“ (Greger 2017:179) Gerade für Frauen kann das vorteilhaft sein – Leinsamen können wirksam gegen Brustschmerzen während der Menstruation sein. Außerdem legt eine Studie nahe, dass ein paar wenige Löffeln gemahlene Leinsamen pro Tag das Brustkrebsrisiko verringern kann. (vgl: Greger 2017:179)
Leinsamen kannst du gut überall dazu mischen – ich gebe sie wie Kurkuma und Pfeffer ebenso in mein Porridge, in Salat-Dressings oder mische sie in gekochtes Gemüse. Sie haben kaum Geschmack, und dennoch eine große Wirkung.
Iss Leinsamen am besten in gemahlener Form. Entweder kaufst du sie bereits gemahlen oder du kaufst sie ganz und mahlst sie einmal pro Woche selbst. So können sie ihre Wirkung viel besser entfalten.
Mit den 3 vorgestellten Lebensmittel hast du eine erste Idee, wie du deinen Körper auf deiner spirituellen Reise unterstützen kannst.
Probiere es aus, beobachte dich und iss und tue das, was dir gut tut. Denn achtsam ernähren heißt nicht nur, dass du deinem Körper viele Nährstoffe zuführst und das, was er braucht, um gesund zu sein. Es heißt auch, auf dich und deinen Körper zu hören, dich mit dir zu beschäftigen und zu schauen, wie du deinen Körper bestmöglich unterstützen kannst. Das kann sehr individuell sein.
Übrigens, nur weil du dich gesund, vegan, vegetarisch oder wie auch immer ernährst, heißt das nicht, dass du erleuchtet bist oder du dadurch besser bist als andere. Ernährung kann dich auf deinem Weg unterstützen. Hör auf dich und gehe liebevoll mit deinem Körper um. Alles andere wäre Spiritual Bypassing.
Dr. Greger ist Allgemeinarzt und unter anderem Experte in der Ernährungswissenschaft. In seinem Buch How not to die beschreibt er, welche Nahrungsmittel das Leben verlängern können und Krankheiten vorbeugen und heilen können. Er geht auch auf unterschiedliche Erkrankungen ein, zum Beispiel Bluthochdruck oder Infektionen und mit welchen Lebensmitteln man die Heilung unterstützen kann.
Warum ich von dem Buch so begeistert bin?
Dr. Greger vergleicht in seiner Arbeit Studien, schaut welche Studien das sind und wer sie durchgeführt hat. Er hat kein monetäres Interesse daran, bestimmte Lebensmittel zu promoten, wie beispielsweise die Milch- oder Fleischindustrie. Das finde ich besonders wichtig, da sonst die Darstellung verfälscht sein könnte.
Dr. Greger erklärt die Wirkungsweisen mit sehr viel wissenschaftlichem Hintergrund. Das Buch ist daher eher zum querlesen – einfach öffnen und schauen, was einen gerade interessiert. Es ist sehr motivierend, wie einfach es ist, gesund zu leben und seinem Körper etwas Gutes zu tun.
Möchtest auch du deinem Körper etwas Gutes tun und dich selbst bei deiner persönlichen Entwicklungsreise unterstützen? Dann hole dir jetzt das Buch: How not to die, von Dr. Greger.
Bussi Baba,
Tina
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